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Erwachsenen mit ADHS fällt es häufig schwer, ihre Emotionen zu beeinflussen. Einige Menschen "explodieren", wenn sie wütend sind. Andere Menschen fühlen sich von ihren Gefühlen überwältigt. Wieder andere werden von ihren Gefühlen so beeinflusst, dass es ihnen schwer fällt sich auf etwas anderes als diese Emotionen zu konzentrieren. All das kann im Alltag zu Problemen führen.

Wie Menschen mit Emotionen umgehen und was als normal und richtig gilt, ist aber nicht überall gleich. In dieser Studie soll deshalb untersucht werden, ob es dabei kulturelle Unterschiede gibt und wie das soziale Umfeld das Leben von Menschen mit ADHS beeinflusst.

Sie können dabei helfen, indem Sie einen Fragebogen ausfüllen. Bitte nehmen Sie auch an der Studie teil, wenn Sie trotz ADHS keine Schwierigkeiten haben, Ihren Emotionen zu regulieren.

Weitere Informationen finden Sie in der Einleitung des Fragebogens. 

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Erwachsene mit ADHS*, die in Deutschland leben und in Deutschland oder Lateinamerika (vorzugsweise Kolumbien) aufgewachsen sind

* mit und ohne Hyperaktivität

THEMA

Die Studie untersucht den Einfluss des soziokulturellen Kontextes auf die Emotionsregulation und das Wohlbefinden deutscher und in Deutschland lebender kolumbianischer Erwachsener mit ADHS.

Fokusgruppen

Zusätzlich zum Fragebogen führen wir Fokusgruppeninterviews durch, um kulturelle Normen besser zu verstehen.

Dabei sollen je sechs Personen über Situationen und "normale" Emotionen sprechen.

Für die Teilnahme gibt es eine Aufwandsentschädigung.

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Sie können hier Ihre Kontakdaten angeben, falls Sie Interesse an einer Teilnahme haben.

  • Wie beeinflussen kulturelle Faktoren und das soziale Umfeld ADHS und das Leben damit?

  • Wie beeinflussen kulturelle Faktoren die Emotionsregulation?

  • Wie leben Menschen mit ADHS, die in verschiedenen Ländern aufgewachsen sind?

  • Wie ist ADHS in den sozialen Kontext eingebunden?

  • Was bedeuten Normalität und Störung in verschiedenen sozialen Gruppen?

ETHNOLOGISCHE FORSCHUNG

Kathrin Bauer, M.A. Ethnologie

Prof. Dr. Birgitt Röttger-Rössler

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Institut für Sozial- und Kulturanthropologie

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